Die erste hälfte der Vorbereitung ist nun geschafft und ich denke, dass ich momentan auf einem ganz guten Weg bin meine erhoffte Zielzeit beim Marathon zu unterbieten.
Aber wie heißt es so schön: Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben!
Es folgen ja noch 5 Wochen mit zum Teil wirklich anstrengenden Einheiten die meinem Bewegungsapparat noch einiges abverlangen wird. Ausserdem darf ich mich, wie bereits diese Woche schon passiert, nicht verletzen.
Bevor ich auf meine Verletzung und dessen Ursache genauer Eingehe ist hier erstmal eine Übersicht von meinem Trainingpensum dieser Woche:
Mo - Ruhetag
Di - ca. 12km mit 5 x 1000m (Intervalle: 3:53Min/km)
Mi - 12,46km Dauerlauf in 1:07h
Do - Lockere Radausfahrt - 27,3km in 1h
Fr - Ruhetag
Sa - 6,26km lockeres Jogging in 0:37h mit Steigerungsläufe
So - 10km Wettkampf (siehe oben)
Gesamt: 43,72km Laufen - 27,3km Radfahren
Das Intervalltraining am Dienstag verlief sehr gut. Ich fühlte mich nach jedem 1000er noch gut und hätte eigentlich teilweise noch schneller laufen können. Was sehr gut und vorallem auch sehr effektiv war, dass ich es diesmal schaffte die 1000er progressiv zu laufen, d.h. der Erste war langsamer als der Zweite usw. Ich verbesserte mich also im Schnitt um gute 7 Sekunden. Das machte mich auf jeden Fall sehr zuversichtlich für den 10km Testwettkampf.
Am Mittwoch lief es ebenfalls super. Mit einem Schnitt von 5:26Min/km lief ich recht locker im GA1 Bereich durch ziemlich hügeliges Gelände.
Die Radausfahrt am Donnerstag machte meine ganze Vorfreude auf den Wettkampf zunichte. 300 Meter vor der Haustür blieb ich wegen Unachtsamkeit, man darf es ruhig auch Blödheit nennen, mit meinem Vorderrad am Bordstein hängen und fiel recht hart auf meine linke Hüfte.
Die Schmerzen waren leider am nächsten Tag trotz kühlens und einer Salbe nicht viel weniger geworden. Zum Glück arbeitet meine Schwester bei einer Apotheke und somit konnte ich eine gute Salbe (Mobilat) günstiger bekommen.
Am Samstag probierte ich dann mal wieder langsam zu laufen. Im leichten Trab war alles kein Problem, aber sobald ich einen Steigerungslauf machte fing es wieder leicht an zu zwicken.
Am Sonntag bin ich dann um 6:00Uhr aufgestanden. Ich fühlte mich recht gut und meine Hüfte merkte ich auch noch kaum. Es war jedoch immernoch eine leichte Unsicherheit wegen der Hüfte da.
Der Wettkampf verlief ja dann doch ganz gut. :-)
Diese Woche wird der Schwerpunkt auf einen möglichst hohen Trainingsumfang liegen ohne mich zu verletzen. ;)
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