Die letzte Woche hatte es mit 88,8km Laufen (Schnappszahl) und 43km Radfahren wirklich in sich. Es war jedoch nicht nur der Umfang sondern auch die etwas zu hohe Intensität am Donnerstag und Freitag, die mir gegen Ende der Woche ziemlich zu schaffen machte.
Mo - 20-30 Minuten Rumpfstabi
Di - 12km Dauerlauf in 1:10h
Mi - 1:31h auf der Rolle
Do - 16,53km Dauerlauf in 1:30h (5:27 Min/km)
Fr - 20km mit 15km Tempodauerlauf (4:40er Schnitt)
Sa - 8km lockeres "Jogging" in 0:48h
So - 32,2km Dauerlauf in 3:04h (5:43 Min/km)
Am Donnerstag wollte ich eigentlich so um die 5:40 Min/km laufen. Es lief jedoch so gut und flüssig, dass ich eine Schippe drauflegte.
Am Freitag wollte ich dann den TDL eigentlich in einem 4:50er Schnitt laufen. Wieder lief alles gut und easy und somit war ich am Ende 10 Sek. schneller. Danach fühlte ich mich aber dann schon ziemlich kaputt und beim lockeren Lauf am Sonntag merkte ich schon gewisse Ermüdungserscheinungen.
Am Sonntag sollte ich dann 32km in 5:30 Min/km laufen. Diemal ohne Gels um den Fettstoffwechsel besser zu trainieren. Naja, ab Km 18 bekam ich ein Hungergefühl und so ab Km 25 wurde mein Tempo immer langsamer. Die letzten 2-3km waren dann wirklich hart und ich musste mich wirklich zusammen reißen nicht stehen zu bleiben. Am liebsten hätte ich aufgehört, aber andererseits will ich am 26. Oktober einen anständigen Marathon laufen. Ich lief also bis zum Parkplatz, wo mein Auto auf mich wartete. Nachdem ich mit dem Laufen aufhörte verweigerten mir meine Beine fast den Dienst und ich lief wie auf rohen Eiern. Das war wohl die anstrengendste Einheit der letzten paar Wochen. Ich glaube jedoch, dass dieser Lauf mich sowohl physisch wie auch psychisch sehr gestärkt hat.
Diese Woche werde ich vielleicht am Freitag beim Odenwälder Herbstlauf einen Halbmarathon laufen. Ich bin mir da jedoch nicht so ganz sicher. Vielleicht wäre auch ein langer Lauf am Sonntag sinnvoller. Mal schauen...
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen